Irgendwie unerklärlich, nach Jahren des Komponierens, Arrangierens
und CD Aufnehmens hatten wir eine Pause verdient, aber wir fühlten uns
GROOVY GROOVY FUNKY
Man könnte sagen auch: Hummeln im Hintern.Die Reiselust hatte uns gepackt,
wohin war erstmal egal. Voller Vorfreude summten wir unser erstes Lied
CANZON TERZA
Doch die Realität holte uns schnell wieder ein. Schon beim Kofferpacken
wurden wir fast
SAX PHOBISCH
Doch wer hätte von Saxcool anderes erwartet: Der Don weiß alles
und kann alles nur nicht die Angst vorm Fliegen zu überwinden.
Besonders wenns über Wasser geht. Nachdem wir Ihn überwältigt
und betäubt hatten lief alles wie geschmiert. Wir flogen der Sonne entgegen
SUNSET
Kaum in Managuela gelandet, ließ Manoel Amorwski Heimat Heimat
sein und verliebte sich erstmals auf dieser Reise bereits am Flughafen in eine
einheimische Naturschönheit. Wir wussten was Sie nicht wusste: Manoels Herz
ist heißblütig aber wankelmütig. Manche Erkenntnisse behält man besser
für sich und wir begleiteten den ersten Kuss mit
ANDANTE CANTABILE
Völlig unzufrieden mit der lokalen Baukunst nahm der Don sich der Sache an
er weiß ja immer alles besser. Kurzerhand kaperte er die nächste Baustelle,
beorderte die umherstehenden Handwerker zu sich,
erläuterte wie es von nun an vonstatten gehen soll und schickte vier von
ihnen zum Arbeiten aufs Dach - allerdings
VIER MAURER
Sam Fanatic hatte sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Er hatte die Arbeit schon gerochen das war nichts für Ihn... Sein Fanatismus bezieht sich auf die angenehmen Seiten des Lebens. So hatte er sich nach Unterhaltsamerem umgesehen. Er tanzte während der Baustellenszene bereits leicht alkoholisiert mit aufreizend gekleideten Damen im Club zu
SAXY DANCEGROOVES
O Managuela, du Traum unserer schlaflosen Nächte, du gabst uns alles was unsere Herzen begehren. Alles? Ja, alles! Wäre da nicht unser Baron Westfal! Die Ernüchterung kam mit dem Frühstück. Kein ordentliches deutsches Weizenbrötchen, ganz zu schweigen von einer zartflüssigen Brombeermarmelade. Das Heimweh nährte seine Tränen. Um dem drohenden Unheil vorzubeugen mussten wir den Baron mit heimatlichen Klängen beruhigen
BRANDENBURG
Wenn wir erwartet hatten die Reise würde der große Durchbruch, wurden wir enttäuscht. Niemand erwartete uns vor Ort, nichts war organisiert. Kein Hotel, kein Konzertsaal und kein Publikum. Hatten wir das überhaupt erwartet? Was hatten wir erwartet? Wir machten einfach das wofür wir gekommen waren: Wir spielten gutgelaunt unsere Musik
IN DEN STRASSEN VON MONAQUIJACARACAS
Der Moment zählt. Genuss pur. Das reicht!. Die Frage was es bringt, ob es lohnt spielte keine Rolle mehr. Dafür sind wir Musiker. Da sein Kein Grund zu
WARTEN
Und als wir so spielten bemerkten wir: Ein Konzert ist nicht nötig, niemand muss ein Publikum organisieren. Die Straße füllte sich von alleine. Auf der Straße ist alles möglich: Friedensschlüsse, Revolution, SaxCool. Die Fiesta begann gerade erst und ging bis weit in die Morgenstunden. Jetzt wissen wir was unsere Freunde dort antreibt
SPANISH ERNERGY
Was für eine Nacht! Am nächsten morgen fühlten wir uns wie auf einem ganz anderen Weg, aber das ist eine andere Geschichte